1(Der Chor der Tempelsänger:) / Nicht uns, Jahwe, nicht uns, / Nein, deinem Namen schaff Ehre, / Ob deiner Huld, ob deiner Treu! 2Warum sollen die Heiden sagen: / "Wo ist denn nun ihr Gott?" 3Und doch: Unser Gott, der im Himmel thront, / Hat stets hinausgeführt, woran er Gefallen fand. 4Aber ihre Götzen sind Silber und Gold, / Das Gebilde von Menschenhand. 5Sie haben einen Mund und können nicht reden. / Sie haben Augen und sehen doch nicht. 6Ohren haben sie und hören nicht, / Sie haben eine Nase und riechen nicht. 7Ihre Hände — damit tasten sie nicht, / Ihre Füße — damit gehen sie nicht; / Nicht können sie reden mit ihrer Kehle. 8Ihnen gleich sind, die sie bilden — / Jeder, der ihnen vertraut. 9(Erster Priesterchor:) / Israel, trau auf Jahwe! / (Zweiter Priesterchor:) / Ihr Helfer und Schild ist er. 10(Erster Priesterchor:) / Haus Aarons, trau auf Jahwe! / (Zweiter Priesterchor:) / Ihr Helfer und Schild ist er. 11(Beide Priesterchöre:) / Die ihr Jahwe fürchtet, traut auch ihr Jahwe! / (Der Chor der Tempelsänger:) / Ihr Helfer und Schild ist er. 12(Der opfernde Priester am Altar:) / Jahwe hat unser gedacht: er wird auch segnen. / Er wird segnen Israels Haus, / Er wird segnen Aarons Haus. 13Er wird segnen, die Jahwe fürchten / Beide: Kleine und Große. 14Jahwe wolle euch mehren, / Euch selbst und eure Kinder! 15Gesegnet seid ihr von Jahwe, / Der Himmel und Erde geschaffen! 16(Erster Priesterchor:) / Der Himmel ist Jahwes Himmel, / Die Erde aber hat er den Menschenkindern gegeben. 17(Zweiter Priesterchor:) / Die Toten, sie werden Jah nicht loben, / Sie alle nicht, die in die Stille hinabgestiegen. 18(Alle Chöre zusammen:) / Wir aber, wir preisen Jah / Von nun an bis in Ewigkeit. / Lobt Jah!