1Auf den kommt Heil, der Jahwe fürchtet, / Bei seinen Geboten mit Freuden beharrt. 2Gewaltig im Lande wird sein sein Geschlecht: / Die Redlichen sollen gesegnet werden. 3Habe in Fülle, ja Reichtum wird bergen sein Haus, / Währt seine Gerechtigkeit nicht ewig? 4Stets strahlt den Frommen im Dunkel Licht, / Gnädig, barmherzig, gerecht ist er. 5Trefflich der Mann, der spendet und leiht, / Ja, der seine Sache nur stützt auf Recht. 6Kann dessen Glück wohl jemals wanken? / Lebt nicht auf immer des Gerechten Gedächtnis? 7Mitnichten fürchtet er Unglückskunde; / Nie wankt ja sein Herz, weil er Jahwe vertraut. 8Sicher gestützt ist sein Herz, er fürchtet sich nicht: / Auf seine Bedränger sieht er mit Ruhe. 9Freudig und reichlich gibt er den Armen; / Zu aller Zeit steht seine Gerechtigkeit fest. / Kraftvoll wird er dastehn und geehrt. 10Recht mit Unmut wird das der Frevler sehn, / Scheelsüchtig mit seinen Zähnen knirschend wird er vor Neid vergehn. / Traun, was die Gottlosen wünschen, erfüllt sich nimmer.